Neujahrsempfang 2014

am 14. Januar 2014 in der Hamburger Kunsthalle

Pressemitteilung vom 27.01.2014

Neujahrsrede von Dr. Reiner Brüggestrat

Vorstandssprecher der Hamburger Volksbank

Lieber Altbürgermeister Dr. Henning Voscherau, liebe Senatorin Prof. Barbara Kisseler, sehr geehrter Senator a.D. Ian Karan, lieber Alexander Otto, sehr geehrte Abgeordnete des Deutschen Bundestages und der Hamburgischen Bürgerschaft, lieber Präsident der Handwerkskammer Josef Katzer, alle Freundinnen und Freunde der Hamburger Volksbank, meine sehr geehrter Damen und Herren!

Ich darf Sie heute sehr herzlich zum Neujahresempfang 2014 der Hamburger Volksbank begrüßen. Ich tue dies auch im Namen meiner Vorstandskollegen Dr. Thomas Brakensiek, Thorsten Rathje und Matthias Schröder sowie unseres Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Alexander Tiedtke und seines Stellvertreters Dr. Stefan Schwarz.

In diesem Jahr treffen wir uns wiederum in einem traditionsreichen Gebäude Hamburgs – der wundervollen Kunsthalle. In den letzten Jahren waren wir mit unserem Neujahrsempfang im Planetarium, der Speicherstadt, dem Maritimen Museum, der alten Oberpostdirektion und natürlich unserer Volksbank-Arena.

Wir danken Ihnen, lieber Prof. Gaßner, lieber Dr. Brandt, als Hausherren, dass wir bei Ihnen zu Gast sein dürfen, es ist uns eine große Ehre. Und herzlichen Glückwunsch zu ihrer Rekordbilanz des Jahres 2013, wonach mehr als 380.000 Menschen ihr Haus besucht haben. In neuem Glanze werden es demnächst sicherlich über 400.000 sein. Und schon jetzt sind Sie auf einem guten Wege. Mit Begeisterung wurde mir gerade von den Führungen durch die Galerie der Gegenwart und die Ausstellungen „Gego“ und „Eva Hesse“ berichtet. Großartig, wie das Team um Frau Susanne Schatz und Agnes Krummrich unsere Gäste kompetent, subtil und begeisternd durch die mit fragilen Kunstwerken gespickte Ausstellungen geführt haben. Einen sehr herzlichen Dank!

Die Kunsthalle wurde im Jahre 1869 eröffnet. Die Baukosten betrugen 618.000 Mark, wobei mit 316.000 Mark gut die Hälfte von Hamburger Bürgern getragen wurde. Zwischen 1912 bis 1919 wurde der Neubau errichtet, in dem wir uns jetzt befinden. Und auch die 1997 eröffnete Galerie der Gegenwart hatte schon ihre Baukostensteigerungen. Der Skandal damals: aus bewilligten 74 Mio. DM wurden letztendlich 104 Mio. DM. Als Gesamtensemble mit insgesamt 13.000 qm Ausstellungsfläche ist die Kunsthalle mit ihren Sammlungen eines der renommiertesten Kunstmuseen Deutschlands. Ausgehend von ihrem legendären Direktor Alfred Lichtwark (Direktor 1886 – 1914) ist die Kunsthalle ebenfalls ein Hort der herausragenden Museumspädagogik und der Forschung: „Wir wollen nicht ein Museum, das dasteht und wartet, sein, sondern ein Institut, das tätig in die künstlerische Erziehung unserer Bevölkerung eingreift.“

Sie alle halten ein kleines Heft in Ihren Händen. In diesem Heft sind die Hauptpersonen des heutigen Abends verewigt - meine Gesprächspartner Prof. Kisseler sowie Alexander Otto und ebenso Sie alle. Jeder einzelne Ihrer Namen ist uns wichtig. Sie repräsentieren die Menschen, Gruppen, Unternehmen und Institutionen, letztendlich unser gesamtes Gemeinwesen. Erlauben Sie mir, an dieser Stelle etwas zu den Gefährdungen unseres Gemeinwesens zu sagen. Wie Sie an unserem beschädigten Rednerpult sehen können, gefährden Naturgewalten unser Gemeinwesen. Das Rednerpult stand im Hafen, als die Sturmflut vor einigen Wochen unsere Stadt bedrohte. Vor den Naturgewalten konnten wir einen wirksamen Schutz aufbauen - bei Menschengewalten gelingt uns dies nicht immer gleich überzeugend. Sehr geehrter Polizeipräsident Wolfgang Kopitzsch, seien Sie sich der uneingeschränkten Solidarität Hamburgs und der heute anwesenden Bürger für unsere Polizei bei ihrer schwierigen Aufgabe gewiss! Und übermitteln Sie bitte insbesondere den verletzten Beamten unsere herzlichen Genesungswünsche!

Ihnen allen, sehr verehrte Damen und Herren, verdanken wir unsere Existenz, sie sind es, für die wir arbeiten. Unsere Aufgabe ist es, Ihnen Nutzen zu stiften und dies tagtäglich aufs Neue zu beweisen. Unsere Leistungsstärke entwickeln wir aus der Verpflichtung, eine vertrauenswürdige, innovative und am Markt starke Bank zu sein. Und dies nicht nur heute, sondern auch für die nächsten Jahre und Generationen.

Wir sind etwas Besonderes in Hamburg. Kein Kreditinstitut kann für sich in Anspruch nehmen, von über 50.000 Hamburgerinnen und Hamburgern getragen zu werden. Unseren Eigentümern können wir versprechen, dass sie an einer stabilen, ihre Zukunft aktiv und selbstbewusst gestaltenden Volksbank beteiligt sind. Ein Betriebsergebnis 2013 von knapp 15 Mio. € wird es uns ermöglichen, für alle Risiken vorzusorgen, weiteres Eigenkapital aufzubauen, Steuern an den Finanzsenator zu zahlen und unseren Eigentümern wiederum eine konstante Dividende von 5 % zahlen zu können. Weitere Details zu unserem Ergebnis werden Sie morgen im Abendblatt nachlesen können.

Volksbanking bedeutet ebenfalls - und dies ist ein besonders schlaues Konstruktionselement - dass unsere Eigentümer zugleich unsere besten Kunden sind. Wir sind eben keine klassische Kapitalgesellschaft, sondern im Kern eine Personengesellschaft, die mit ihren Eigentümern geschäftlich eng verbunden ist. Wenn es unseren Kunden gut geht, geht es auch uns gut. Das wir Ihnen Wachstumsraten bei der Bilanzsumme von + 8%, bei den Kundenkrediten von + 5% und bei den Neukunden von +8% präsentieren können, dies erwarten Sie vielleicht mittlerweile schon von uns. Bemerkenswert ist jedoch unser Einlagenwachstum von über 11 %. Darin sehe ich in erster Linie einen sehr hohen Vertrauensbeweis für die Beratungsqualität und Sicherheit der Hamburger Volksbank.

So weit so gut. Andererseits liegt darin auch ein Kennzeichen für die hohe Verunsicherung der Anleger. Die Preise im Immobilienbereich und in anderen Sachwerten sind bereits stark gestiegen. Das Angebot an akzeptablen Investitionsobjekten ist deutlich kleiner geworden. Ein von der EZB „gemachter“, für Deutschland eindeutig zu niedriger Geld- und Kapitalmarktzins führt zu sehr unangenehmen, strukturellen Verwerfungen. Die Flucht in sehr teure Sachwerte mit unklarer Wertentwicklung in der Zukunft ist eine Gefahr. Die laufende Entwertung der nominellen Anlagebeträge ist eine weitere. Gravierend könnte jedoch mittelfristig die Aushöhlung der Refinanzierungsbasis von kundeneinlagenbasierten Banken sein. Dies würde in einem weiteren Schritt zu einer Verteuerung der Kredite führen.

Heute mögen sich Unternehmen noch über die extrem niedrigen Kreditkosten freuen. Allerdings liegt darin die Gefahr, sich zu Investitionen oder Firmenkäufen verführen zu lassen, die bei ansteigenden Finanzierungskosten sich als nicht tragfähig herausstellen könnten. Jedes weitere Jahr der Niedrigzinsphase wird uns zwei weitere Jahre an sehr anstrengenden Strukturanpassungsmaßnahmen in der Zukunft kosten. Es ist sehr zu hoffen, dass wir alsbald wieder zu adäquaten Marktpreisen für Kapital zurück finden.

Keinen Deut abweichen werden wir von unserer Nähe und Verantwortung für unsere Kunden. Wir bedanken uns für das wiederum wachsende Vertrauen, das uns unsere Kunden entgegengebracht haben. In einer ganzen Reihe von Tests wurde unsere Beratungsqualität als in Deutschland und Hamburg führend herausgestellt. Ganz besonders stolz sind wir auf die Auszeichnung als „mittelstandsfreundlichste Bank“ der Metropolregion Hamburg. Diese Auszeichnung ist nicht nur wegen ihres Superlativs herausragend, sondern vor allem daher, weil hier unsere Kunden, die uns häufig schon seit Jahrzehnten kennen, über ihre Bank eine äußerst positive Bewertung abgegeben haben.

Mit großer Zuversicht und Dankbarkeit erfüllt mich ebenfalls der Blick auf unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wir sind stolz auf ihr ausgezeichnetes Engagement und ihre Erfolge. Wir stellen hohe Ansprüche an unsere Mitarbeiter, da sie diejenigen sind, die unsere Leistungsversprechen – Kompetenz, Nähe und Persönlichkeit - bei unseren Kunden verkörpern. Unsere Mitarbeiter zeichnet nicht nur eine hohe Kundenorientierung und Kollegialität aus, sie engagieren sich ebenfalls in ganz außerordentlicher Weise in sozialen, kulturellen, sportlichen und gesellschaftlichen Projekten. Um diesem gemeinnützigen Engagement die gebührende öffentliche Anerkennung zu geben, haben wir in 2013 erstmalig den Werte-schaffen-Werte Preis an einen einzelnen Kollegen und eine Gruppe vergeben. Wir entlohnen nicht nur in Geld, sondern zollen auch Anerkennung für werteorientiertes Handeln. Wir haben ein Team von Kollegen, die häufig schon viele Jahre zusammen arbeiten. Immer wieder ergänzt um junge Kollegen, die einen neuen Esprit und neue Sichtweisen einbringen, um sich damit in die gewachsene Kultur und den aktuell wieder ausgezeichneten Beratungsansatz des VR-Finanzplans zu integrieren. Wir fordern von unserer Belegschaft eine hohe Flexibilität und beständigen Weiterbildungshunger, dafür bieten wir sichere und entwicklungsfähige Arbeitsplätze. Herzlichen Dank an unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihre erfolgreiche und der Zukunft zugewandte Arbeit im Jahre 2013. Danke!

Ich bin in den letzten Monaten häufig gefragt worden, wie es der Hamburger Volksbank gelungen ist, angesichts der vielen negativen Berichte über Banken darin nicht genannt worden zu sein. Dies hat verschiedene Gründe. Zunächst empfinden und leben wir eine tiefe Verpflichtung unseren Eigentümern, Kunden und Mitarbeitern gegenüber. Als Ehrbare Kaufleute wollen wir das Vertrauen unserer Referenzgruppen nicht enttäuschen. Und ebenso steht jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter der Hamburger Volksbank, an allererster Stelle der Vorstand, mit seinem Namen und seiner Person verantwortlich für saubere Geschäfte ein. Wir machen keine Geschäfte, die wir nicht verstehen, da wir nicht der Rendite um jeden Preis nachjagen, sondern Geschäfte mit Kunden, die wir kennen, mit Produkten, die wir verstehen, und das Ganze in unserer Stadt.

In den letzten Jahren ist der Begriff der Ehrbarkeit von dem des Kaufmanns entkoppelt worden. Viele angestellte Manager haben sich wie barocke Managementfürsten benommen und sich auch so fürstlich entlohnen lassen. Für uns stellen Ehrbarkeit und Kaufmannseigenschaft jedoch eine untrennbare Einheit da und dies wird in der Zukunft so bleiben. Wir verstehen uns gleichsam als „Staatsmänner der Wirtschaft“, die ihr Unternehmen im kollektiven Interesse leiten, eben als ehrbare Kaufleute.

Verantwortung empfinden wir ebenfalls für unsere Region, die uns groß gemacht hat. Wir haben uns wiederum denen angenommen, die in unserer Stadt einer besonderen Unterstützung bedürfen. Die Hamburger Volksbank und ihre Menschen bringen sich in die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung unserer Stadt aktiv ein. Langfristige lebendige Patenschaften verbinden uns mit der Hauptkirche St. Katharinen, dem Kinderhospiz Sternenbrücke und der Stiftung Alsterdorf. Neben der Förderung des Sportnachwuchses in der Volksbank-Arena, dem sozialen Engagement der Sportvereine mit den Sternen des Sports fördern wir die baulich voranschreitende Elbphilharmonie und als Taufpate im fünften Jahr das Juwel Elbjazz-Festival. Zusammen mit der Elbphilharmonie werden wir in diesem Jahr die Stelle eines Freiwilligen Kulturellen Jahres begleiten. Unsere eigene Volksbank-Stiftung rundet das soziale Engagement der Hamburger Volksbank ab.

Lassen Sie mich jetzt bitte zu unseren zwei Gästen des heutigen Abends überleiten. Ich möchte dies tun, mit einigen Reflexionen zum Verhältnis von Wirtschaft und Kultur. Unter Wirtschaft oder Ökonomie versteht man die Gesamtheit aller Einrichtungen und Handlungen, die der planvollen Deckung der Nachfrage dienen. Zur bestmöglichen Bedürfnisbefriedigung wird planmäßig und effizient über knappe Ressourcen entschieden. Als Kultur wird im weitesten Sinne alles das bezeichnet, was der Mensch selbst gestaltend hervorbringt, eben künstlich herstellt. Albert Schweitzer sieht in der Kultur letztendlich „die geistige und sittliche Vollendung des Menschen. Die Kultur verwirklicht sich in der Herrschaft der Vernunft über die Naturkräfte und in der Herrschaft der Vernunft über die menschlichen Gesinnungen.“ Wir wollen heute ein menschliches Kulturprodukt als Ausdruck der Schönen Künste etwa als bildende Kunst, Musik, Literatur oder darstellende Kunst verstehen.

Auf den ersten Blick könnte man auf die Idee kommen, dass sich Kunst und Wirtschaft unversöhnlich gegenüberstehen. Kunst will einzigartig sein, stellt Unikate her. Der Kunst fehlt gewöhnlich jede serielle Fertigung, das Streben nach der immer gleichen Identität und Qualität, wie bei den meisten Produkten und Dienstleistungen der Wirtschaft. Wieder andere meinen, dass die Kunst die Wirtschaft schamlos ausbeutet, sich ihres Geldes bedient, ohne selbst ein systematisches Erwerbsstreben an den Tag zu legen. Die Wirtschaft sagt von der Kunst: „Künstler sind Chaoten“. Kunst sagt über die Wirtschaft: „Wirtschaftler denken nur ans Geld; verkaufen gar ihre Seele für den Mammon“. (Batz: siehe Jedermann) Wenden wir uns von diesen Klischees und Vorurteilen ab, können wir sachlich die Frage stellen: „Braucht die Wirtschaft Kultur?“

Kultur kann für die Wirtschaft von höchster Bedeutsamkeit sein, wenn die Kultur Muster und Modelle liefert für das Wahrnehmen und Aufnehmen von Neuem durch Überraschungen und Aufmerksamkeiten der differenzierten Art. Kunst nimmt ganzheitlicher und mehr wahr, liefert neue Erfahrungshorizonte und Aspekte, die im Alltag oder gewöhnlich nicht wahrgenommen werden. Kultur kann Wirtschaft das vermitteln, was nicht käuflich und damit unbezahlbar, mit Geld nicht aufzuwiegen ist. Kunst und Kultur können wesentliche immaterielle Werte erfahrbar und verinnerlichbar machen. Kultur kann Empathie erzeugen, kann Geschichten erzählen und große Gefühle hervorbringen. Kulturelles Engagement sollte als zwischenmenschlicher und interkultureller Dialog verstanden werden. Der Ideenaustausch wird fast immer zwecklos sein, oft auch ziellos, aber niemals sinnlos.

Was kann nun die Kultur von der Wirtschaft erwarten? Am besten erwartet sie nichts, erhofft sich jedoch vieles! Die Wirtschaft tritt auf als Sponsor von Kulturereignissen. Dann sollte die Gegenleistung sein Geld wert sein, ein Geschäft auf Gegenseitigkeit. Bei der Spende fehlt es an der direkten Gegenleistung, eine Erwartung an den Nutzen des eingebrachten Geldes besteht jedoch sehr wohl. Dem Mäzen schließlich ist seine Unterstützung eine Herzensangelegenheit, die damit persönliche Züge trägt und Ausdruck eines persönlichen Interesses ist. Die Kultur erhofft sich folglich Geld von der Wirtschaft, weil das eigene und das von der öffentlichen Hand erhaltene nicht ausreicht. Die öffentliche Hand ist verpflichtet, einen Kulturauftrag zu erfüllen; selbst wenn dieser übrigens nicht im Grundgesetz festgeschrieben ist. Kultur zu finanzieren wird damit zu einem freiwilligen Ermessensakt des zuständigen Bundeslandes. Die Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg verfügt gemäß Haushaltsplan 2014 über 236,9 Mio. €, das sind 2,02 % des Gesamthaushaltes.

Unter den Gästen:

Michael Batz – Lichtkünstler
Dr. Michael Beckereit – Hamburg Wasser
Prof. Dr. Jörg Debatin – amedes
Dr. Bernd Egert - Wirtschaftsbehörde
Prof. Eggert – Bundesbank a.D.
Prof. Dr. Hubertus Gaßner - Kunsthalle
Andy Grote – Bezirksamtsleiter Mitte
Dr. Uwe Heuser – Die Zeit
Matthias Iken – stellv. Chefredakteur Hamburger Abendblatt
Ian Karan – Capital Intermodal GmbH
Josef Katzer – Präsident der Handwerkskammer
Wolfgang Kopitzsch - Polizeipräsident
Prof. Dr. Edwin Kreutzer – TU Harburg
Joachim Lux – Thalia Theater
Dr. Ekkehard Nümann - Kunsthalle
Prof. Dr. Dr. Herrmann Rauhe
Dr. Josef Schlarmann
Karl Schwinke - Sportstaatsrat
Dr. Torsten Sevecke – Bezirksamtsleiter Eimsbüttel
Ralf Sommer - IFB
Dr. Friedhelm Steinberg – Präsident der Hanseatischen Wertpapierbörse
Prof. Dr. Peter Tamm – Maritimes Museum
Dr. Henning Voscherau – 1. Bürgermeister der FHH a.D.
Jochen Winand - Süderelbe