Hamburger Volksbank

bestätigt Leistungsstärke

Pressemitteilung vom 14.01.2014

Einlagenzuwachs spiegelt hohes Kundenvertrauen

  • Gutes Jahresergebnis bestätigt Erfolg verantwortlichen Volksbanking
  • Steigerung des Einlagengeschäfts um 11,1%
  • Steigerung der Kreditvergabe um 5,3%
  • Neukundengewinnungsquote in Höhe von 7,8%
  • Eigenkapitalaufstockung um 6,0 Mio. Euro

Die Hamburger Volksbank hat ihre Marktposition als Qualitätsanbieter in 2013 erfolgreich ausgebaut. „Das Zinsumfeld ist niedrig, die regulatorischen Anforderungen sind hoch, die Hamburger Volksbank hält Ihr Leistungsverprechen - und das mit wachsendem Erfolg. Ein zweistelliger Einlagenzuwachs spricht dafür, dass uns unsere Kunden und viele neue Kunden vertrauen“ stellt Vorstandssprecher Dr. Reiner Brüggestrat erfreut fest. Den eingetrübten Ertragsaussichten setze sein genossenschaftliches Institut ein verantwortliches Volksbanking entgegen: „Mit glaubhaft langfristig angelegten Kundenbeziehungen und einer streng risikobewussten strategischen Ausrichtung werden wir auch in Zukunft unsere dienende Funktion für die Metropolregion Hamburg erfüllen.“

Zweistelliger Einlagenzuwachs bestätigt Kundenvertrauen

Die positive Geschäftsentwicklung der Hamburger Volksbank spiegelt sich in der erfreulichen Zuwachsrate der Kundengelder wider. So konnte für das Jahr 2013 ein zweistelliges Wachstum der Kundeneinlagen in Höhe von 11,1% auf 1.750 Mio. € verzeichnet werden (Vorjahr 8,5% auf 1.575 Mio. €). „Wir definieren uns über die nachhaltige Qualität unserer Kundenbeziehungen. In dieser Niedrigzinsphase ein zweistelliges Einlagenwachstum zu erzielen ist ein großer Vertrauensbeweis“, so Brüggestrat. Der genossenschaftliche Erfolgskurs zeigt sich ebenfalls in einer Neukundengewinnungsquote in Höhe von 7,8% (Vorjahr 9%). 8.500 Kunden aus der Metropolregion Hamburg konnte die Bank im Jahr 2013 als Neukunden begrüßen (gegenüber 9.398 Neukunden in 2012). Der Zuwachs bei den Mitgliedern betrug im Jahr 2013 gut 5,0 % auf 51.124 Anteilszeichnern (8,0 % auf 48.690 in 2012). Als Begründung für die neue Bankverbindung werde immer öfter die genossenschaftliche Rechtsform genannt: „Die Kritik an Banken und ihren Mitarbeitern drängt Institute hin zum inszenierten Kulturwandel“, so Brüggestrat. „Für uns ist werteorientiertes Wirtschaften selbstverständlich. Wir sind unseren Mitgliedern verpflichtet, die gleichzeitig auch immer Kunde und in unserer Region verankert sind. Die genossenschaftliche Unternehmensethik wird zunehmend honoriert“.

Kontinuierliches Wachstum bei der Kreditvergabe an den Hamburger Mittelstand

Die Hamburger Volksbank hat ihr Kreditgeschäft erneut kräftig ausgebaut. Für das Jahr 2013 verzeichnet die Genossenschaftsbank bei der Kreditvergabe ein Wachstum von 5,3% auf 1.200 Mio. € (Steigerungsrate in 2012: 11,8% auf 1.150 Mio. €). „Wir konnten unser Kreditangebot zu jeder Zeit aufrechterhalten und liegen mit unserem Kreditwachstum weit über dem Bundesdurchschnitt. Damit bewährt sich unser Geschäftsmodell in Zeiten erhöhter aufsichtsrechtlicher Regulierungen und der Grundsatz, Geschäfte nicht um jeden Preis zu betreiben. Unser Kreditwachstum haben wir komplett durch lokale Einlagen abgedeckt und Risiken sind durch eine konservative Vorsorge abgesichert“, sagt der Vorstandssprecher. Zu den Leitlinien seiner Geschäftspolitik gehöre eine ausgewogene Streuung der Ausleihungen nach Branche und Größe sowie eine langfristige Risikoabsicherung. „Wir sind verlässlicher Partner des Hamburger Mittelstands und werden durch eine systema-tische Aufstockung unseres Eigenkapitals dies auch zukünftig sein“, so Brüggestrat.

Genossenschaftliche Kennzahlen weiterhin auf hohem Niveau

Die Bilanzsumme der Hamburger Volksbank hat sich im Geschäftsjahr 2013 erfreulich um 8% auf 2,46 Mrd. Euro erhöht. Das Jahresergebnis reduzierte sich aufgrund des Wegfalls von Sondererträgen um 2,4 Mio. Euro auf gut 14,7 Mio. € (+ 1,6 Mio. € in 2012). Der Zinsüberschuss lag mit 48,8 Mio. € (nach 49,3 Mio. € in 2012) leicht unter dem Vorjahresniveau. Ausgleichend konnte der Provisionsüberschuss im Geschäftsjahr 2013 mit 18,3 Mio. € gesteigert werden (nach knapp 17,7 Mio. € in 2012). Dr. Reiner Brüggestrat sieht die Vorteile seines genossenschaftlichen Geschäftsmodells bestätigt: „Nachhaltige Qualität und gute Beratung zahlen sich für unsere Kunden und die Bank gleichermaßen aus. Viele Auszeichnungen und Zertifizierungen sowohl im Privat- als auch Firmenkundenbereich bestätigen, dass wir solide, verantwortungsvoll und nachhaltig wirtschaften. Für unseren VR-FinanzPlan haben wir erneut eine TÜV-Zertifizierung erhalten und unsere Firmenkunden haben uns mit dem BVMW-Siegel zur mittelstandsfreundlichsten Bank Hamburgs gewählt – wir erfüllen unseren genossenschaftlichen Qualitätsanspruch.“

Eigenkapitalerhöhung und Auswirkungen der Regulierungsflut

Den umfangreichen aufsichtsrechtlichen Kapital- und Liquiditätsvorgaben setzt die Hamburger Volksbank eine kontinuierliche Aufstockung ihres Eigenkapitals entgegen. „Wir sichern unser geplantes Kreditwachstum für 2014 mit zusätzlichem Eigenkapital in Höhe von 6 Mio. EUR ab“, erläutert Dr. Reiner Brüggestrat das konservative Risikomanagement seiner Bank (+ 8 Mio. EUR in 2013). Sein Geschäftsmodell sieht Brüggestrat durch schärfere Regulierungsvorschriften und anhaltend niedrige Zinsen nicht gefährdet: „Die soliden und regional verlässlichen Marktteilnehmer wie Volksbanken und Sparkassen werden durch eine Flut von Regulierungsversuchen belastet, während BaFin-Rügen an den krisenverursachenden Großbanken scheinbar abprallen“, so Vorstandssprecher Brüggestrat. „Dennoch: Nur wer nicht umsichtig und vorausschauend agiert, tappt in eine Zinsfalle. Wir haben frühzeitig die Weichen gestellt und arbeiten zum Wohle unserer Kunden und Mitglieder kontinuierlich an der Qualität unseres Kundengeschäfts und der Effizienz unserer Prozessabläufe.“

Auszeichnung mit dem KulturMerkur und regionale Verantwortung

Nach ihrem genossenschaftlichen Selbstverständnis bringt sich die Hamburger Volksbank aktiv in die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung der Hansestadt ein. Für ihr umfangreiches kulturelles Engagement ist die Hamburger Volksbank von der Handelskammer Hamburg und der Hamburgischen Kulturstiftung mit dem KulturMerkur 2013 ausgezeichnet worden. Langfristige Förderfreundschaften bestehen mit der Hauptkirche St. Katharinen, dem Kinderhospiz Sternenbrücke und der Stiftung Alsterdorf. Zum sportlichen Engagement der Bank zählen die Förderung des Sportnachwuchses in der Volksbank-Arena und der bundesweite Breitensport-Wettbewerb „Sterne des Sports“. Eine eigene Volksbank-Stiftung rundet das soziale Engagement der Hamburger Volksbank ab. Als Umweltpartner der Stadt Hamburg nimmt die Bank am Programm „Ressourcenschutz in Unternehmen“ teil.