Die Hamburger Volksbank und der Hamburger Sportbund haben zum siebten Mal die „Sterne des Sports“ vergeben. Die Gewinner freuen sich über einen Stern in Silber und Siegprämien in Höhe von insgesamt 7.000 Euro. Ausgezeichnet wurden der SC Condor, das Goldbekhaus und die Hausbruch-Neugrabener Turnerschaft.
Der Wettbewerb unter der Schirmherrschaft von Sportsenator Andy Grote zeichnet das vielfältige ehrenamtliche Engagement der Hamburger Sportvereine aus. Die Laudationes auf die Gewinner hielten Staatsrat Christoph Holstein, Felix Mehrkens vom Handball Sport Verein Hamburg und Ralph Lehnert, Vorstandsvorsitzender des Hamburger Sportbunds. Durch den Abend führte Moderator Uli Pingel.
„Tief beeindruckt und voller Freude ehren wir zum siebten Mal die Leistungen der Hamburger Sportvereine. In Zeiten gesellschaftlicher Polarisierungen beweisen die diesjährigen Preisträger vor allem eins: die menschliche Selbstverständlichkeit im Ehrenamt: Über den Sport hinaus identifizieren sich hoch motivierte Vereinsmitglieder sehr lebendig mit den Themen vor Ort, übernehmen nachhaltig persönliche Verantwortung und staunen stolz über die Nominierung für die Sterne des Sports. Engagement und aktive Gestaltung der Gesellschaft ist hier Alltag - und deshalb umso auszeichnungswürdiger“, so Dr. Reiner Brüggestrat, Vorstandssprecher der Hamburger Volksbank.
Eine hochkarätig besetzte Jury hatte die Projekte überprüft und neben der sportlichen Leistung vor allem das soziale Engagement bewertet. Dazu zählten klassische Themen wie Gesundheit, Familie, Kinder und Jugendliche, sowie gesellschaftspolitische Programme zur Integration und Hilfe für Behinderte.
„Sportvereine leisten viel, wenn sie Sport organisieren. Sie leisten aber noch viel mehr darüber hinaus. Sportvereine sind heute unverzichtbar für eine lebenswerte Nachbarschaft. Ohne sie gäbe es sehr viel weniger soziale Bindung in unseren Wohnvierteln. Wir danken der Hamburger Volksbank, mit deren verlässlicher Hilfe wir die Sterne des Sports verleihen können, um den Leistungen der Vereine im Breitensport zu der Aufmerksamkeit zu verhelfen, die sie verdienen“, sagte Ralph Lehnert, Vorstandsvorsitzender des Hamburger Sportbunds.